Die Bundeswehr verzeichnet einen spürbaren Anstieg bei den Bewerbungen. Erste Maßnahmen zeigen Wirkung – gleichzeitig bestehen Herausforderungen wie hohe Ausstiegsquoten, Personalfluktuation und die schwierige Umsetzung langfristiger Personalziele.
Früher waren sie weitverbreitet: die runden gelben Schilder mit einem schwarzen Panzer und schwarzen Pfeilen, meist aufgestellt vor Brücken. Sie gaben an, welche Panzer mit welcher Gewichtsklasse eine Stecke oder eben eine Brücke insbesondere bei gleichzeitigem Gegenverkehr überqueren konnten.
Boris Pistorius will noch 2025 ein neues Wehrdienstmodell einführen. Das Vorhaben orientiert sich am schwedischen System und setzt zunächst auf Freiwilligkeit.
Am 1. April 2025 wurde die Panzerbrigade 45 feierlich im Innenhof des Dienstsitzes in Vilnius in Dienst gestellt. Damit ist Deutschlands jüngster militärischer Großverband offiziell in die Bundeswehr integriert.
Am 1. April 2025 tritt die modernisierte Struktur der Bundeswehr in Kraft. Der Umbau wurde innerhalb eines Jahres umgesetzt und zielt darauf ab, die Bundeswehr schneller, informationstechnisch überlegener und belastbarer für die Landes- und Bündnisverteidigung aufzustellen.
Die Europäische Union will ihre Mitgliedstaaten besser auf Katastrophen und Bedrohungslagen vorbereiten. Ein neuer Aktionsplan umfasst 30 Maßnahmen – und rät auch der Bevölkerung zu mehr Eigenverantwortung.
Die Bundeswehr bereitet sich mit der internationalen Übung "Aktiver Vulkan 2025" (AV25) auf moderne Konflikte vor. Im Mittelpunkt steht der Kampf um Informationen – ein entscheidender Faktor in heutigen Auseinandersetzungen.
Das Bundesverwaltungsgericht hat den Antrag eines Bundeswehrsoldaten auf Zulassung zur Feldwebel-Laufbahn und die Verlängerung seiner Dienstzeit abgelehnt. Grund waren gesundheitliche Bedenken und fehlerhafte Fristenregelungen im Rechtsbehelfsverfahren.
Der neue Jahresbericht der Wehrbeauftragten Eva Högl zeichnet ein ernüchterndes Bild vom Zustand der Bundeswehr. Während Schutzwesten und Helme in ausreichender Zahl vorhanden sind, fehlt es an Personal, Munition und funktionierendem Großgerät.
Militärs im Verteidigungsministerium befürworten die Rückkehr zu einer Reservepflicht für ehemalige Soldaten und Soldatinnen, um die Einsatzbereitschaft der deutschen Streitkräfte zu erhöhen.
Nach drei Sondierungsrunden kündigten die Verhandlungsparteien Pläne für eine bedeutende Finanzierungsreform an: Union und SPD haben sich auf eine weitreichende Lockerung der Schuldenbremse geeinigt, die Investitionen in Verteidigung und Infrastruktur ermöglichen soll.
CDU-Chef Friedrich Merz setzt sich für eine umfassende Stärkung der Bundeswehr ein und strebt Sonderausgaben von bis zu 200 Milliarden Euro an. Die Finanzierung sorgt jedoch für politische Kontroversen, insbesondere im Hinblick auf die Schuldenbremse.