Aktuelle News

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat zu einer fundamentalen Veränderung der deutschen Sicherheitspolitik geführt, die tiefgreifende Auswirkungen auf die Bundeswehr hat.
In Weiden fiel der erste Schuss des neu aufgestellten Panzerartilleriebataillons 375. Unter dem Kommando von Oberstleutnant Hekja Marlen Werner, der ersten Frau in dieser Position, markiert dieses Ereignis einen bedeutenden Schritt in der Neuausrichtung der Bundeswehr im Rahmen der "Zeitenwende".
Der bayrische Landtag hat ein neues Gesetz verabschiedet, das Hochschulen und staatliche Schulen zu einer engeren Zusammenarbeit mit der Bundeswehr verpflichtet. Das Gesetz stößt auf heftige Kritik und könnte vor Gericht angefochten werden.
Das Bundesverwaltungsgericht entschied, dass eine Entlassung eines Soldaten auf Zeit wegen Verstoßes gegen die politische Treuepflicht nicht rechtskonform war, da der Personalrat nicht ordnungsgemäß beteiligt wurde, als die Rechtsgrundlage für die Entlassung nachträglich geändert wurde.
Verteidigungsminister Boris Pistorius ist enttäuscht über den neuen Wehretat. Er hatte rund 58 Milliarden Euro gefordert, erhielt jedoch deutlich weniger. Dies sei besonders ärgerlich, da wichtige Projekte nun nicht wie geplant umgesetzt werden könnten.
Erstmals wurden alle laufenden Auslandseinsätze der Bundeswehr durch das Verteidigungsministerium und das Auswärtige Amt evaluiert. Zusammengetragen wurden die Ergebnisse und Schlussfolgerungen in einem Evaluierungsbericht.
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat den größten Auftrag seiner Geschichte erhalten: Die Bundeswehr bestellt Artilleriemunition im Wert von bis zu 8,5 Milliarden Euro. Auch neue Panzer sollen bestellt werden.
Verteidigungsminister Boris Pistorius hat ein neues Konzept für den Wehrdienst vorgestellt. Anstatt auf Pflicht wird auf Freiwilligkeit gesetzt. Das Modell, inspiriert vom schwedischen Ansatz, soll die Bundeswehr stärken, trotz Herausforderungen wie begrenzten Ausbildungskapazitäten.
Das Bundeskabinett hat neue Rahmenrichtlinien für die militärische und zivile Verteidigung Deutschlands beschlossen, um auf die veränderten sicherheitspolitischen Herausforderungen in Europa zu reagieren
Der Inspekteur der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, muss eine Disziplinarbuße zahlen, nachdem eine von Russland abgehörte Schalte zum Marschflugkörper "Taurus" für Aufregung sorgte.
Angesichts der russischen Bedrohung spricht sich die FDP-Verteidigungspolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann für die Aktivierung von 900.000 Bundeswehr-Reservisten aus. Deutschland müsse schnell verteidigungsfähig werden.
Ein ehemaliger Bundeswehroffizier wurde vom Oberlandesgericht Düsseldorf zu einer dreieinhalbjährigen Haftstrafe verurteilt, nachdem er wegen Spionage für Russland überführt worden war.
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