Die Flüchtlingswelle führt auch zu neuen Herausforderungen für die Meldebehörden. Nicht alle Flüchtlinge haben Ausweispapiere. Einige haben diese durch Krieg oder Flucht verloren. Andere hoffen durch Vorspielung einer angeblichen Herkunft aus dem Krisengebiet des IS, ihre Chancen für einen dauerhaften Aufenthalt in Deutschland zu verbessern.
Die Bundesländer bzw. Kommunen sollen gesetzlich verpflichtet werden, unbegleitete minderjährige Flüchtlinge aufzunehmen und eine angemessene Betreuung, Unterkunft und Versorgung zu gewährleisten.
Zum 1. Januar 2016 sollen die „Hartz IV“-Sätze für Erwachsene um 5 Euro und für Kinder und Jugendliche um 3 bis 4 Euro steigen. Das sieht ein Verordnungsentwurf des Bundessozialministeriums vor.