Pilotprojekt in Potsdam: Am 24. Juni 2023 findet erstmals der Tag des Bevölkerungsschutzes statt

Der Bund und das Land Brandenburg werden am 24. Juni 2023 gemeinsam einen Tag des Bevölkerungsschutzes ausrichten.

Ab 2024 soll die Veranstaltung dann jährlich und gemeinsam von Bund und allen Ländern ausgetragen werden.

Rechtliche Grundlage des Pilotprojekts bildet eine Kooperationsvereinbarung, die das Land Brandenburg und der Bund geschlossen haben. BBK-Präsident Ralph Tiesler und Brandenburgs Innenstaatssekretär Dr. Markus Grünewald unterzeichneten den Vertrag.

Ziel dieses Tages, so Grünewald, sei es die Bevölkerung zu informieren und wichtige Kenntnisse für Notfälle und Krisen zu vermitteln. Im Vordergrund stehe also der Dialog mit der Bevölkerung und der Aufbau einer gesamtgesellschaftlichen Resilienz, wie BBK-Präsident Tiesle betonte.

Angebot und Teilnehmer

Zu der Veranstaltung in Potsdam sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Rund um den Lustgarten, am Alten Markt und auf der Freundschaftsinsel in Potsdam sind verschiedene Informationsstände und Aktionsflächen aufgebaut, bei denen Interessierte auch selbst tätig werden können. Neben BBK, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und den Hilfsorganisationen werden Landes- und Bundespolizei ebenso wie die Bundeswehr und weitere Einrichtungen und Organisationen in Potsdam an der Veranstaltung teilnehmen.

Somit sind alle wichtigen Akteure für den Schutz der Bevölkerung an diesem Tag direkt vor Ort. Zudem werden neben dem Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) und dem Ministerium des Innern und für Kommunales des Landes Brandenburg (MIK) auch weitere Länder und Bundesministerien vertreten sein.

Weitere Informationen hierzu werden auf der Internetseite zum Tag des Bevölkerungsschutzes bereitgestellt, die voraussichtlich im April an den Start gehen soll.

Quelle: BMI, MIK