Ein Diskussionspapier des Deutschen Städtetages widmet sich der Fragestellung, inwieweit die digitale Transformation für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungswesen genutzt werden kann.
„Diese Bereiche werden sich bei einer alternden Bevölkerung, wachsenden Belastungen durch den Klimawandel, einem zunehmenden Personalmangel und begrenzten öffentlichen und privaten Haushaltsmitteln neuen Herausforderungen stellen müssen.“ schreibt der DST auf seiner Homepage.
In dem Diskussionspapier stellen die Verfasser vor allem technische Neuerungen in den Mittelpunkt. So ist aufgrund der smarten Vernetzung von Gegenständen, bekannt unter dem Schlagwort Internet der Dinge, eine neue Art der Gefahrenabwehr denkbar. Neben Rettungs-Apps oder telemedizinische Ansätze wäre aus Sicht des Deutschen Städtetags im Katastrophenschutz der Einsatz von Robotern und Drohnen denkbar. Ein weiteres Handlungsfeld ergibt sich in der stärkeren Vernetzung der Leitstellen sowie der einzelnen Rettungsdienste. Um viele der neuen technischen Möglichkeiten zu nutzen müssten aber auch die gesetzlichen Regelungen angepasst bzw. vereinheitlicht werden. Auch darauf geht der Städtetag in seinem Papier ein.
Das Papier kann auf den Seiten des Deutschen Städtetags unter www.staedtetag.de/publikationen/materialien/088493/index.html heruntergeladen werden.
Weiterführende Fachinformationen rund um das Thema Notfallvorsorge und Katastrophenschutz finden Sie hier: www.walhalla.de/notfallvorsorge