Biophile Architektur könnte Zukunftstrend im Pflegeheimbau werden

Biophiles Design möchte Natur in die gebaute Umgebung einbeziehen. Es hat auch Potenzial im Sozial- und Gesundheitswesen.

Wer seine Zeit häufiger in Hotels, Bars und Restaurants verbringt, der mag in den vergangenen Jahren einen Design-Trend bemerkt haben. Und auch in vielen Büros findet man dieselbe innovative Gestaltung. Die Rede ist von Biophiler Architektur.

Die Verbindung zur Natur habe einen positiven Einfluss auf die Gesundheit

Das Konzept möchte weg von der Urbanisierung, die viele Menschen mit Stress verbinden, und wieder zurück zum Natürlichen. Biophiles Design beruht auf einem evolutionsbiologischen Ansatz. Es wird davon ausgegangen, dass Menschen ein ererbtes Bedürfnis haben, sich mit der Natur zu verbinden. Die Verbindung zur Natur habe einen positiven Einfluss auf das Wohlbefinden und die Gesundheit.

Biophile Architektur bezieht Natur in die gebaute Umgebung ein. Dabei werden z. B. natürliche Materialen, organische Formen und Muster eingesetzt, mit denen Erlebnisse in der Natur verbunden werden. Das Nachhaltigkeitsbüro Terrapin Bright Green entwickelte 2014 drei Kategorien für Gestaltungsrichtlinien: Natur im Raum, Naturanalogien und Natur des Raums.

Menschen brauchen eine heilsame und harmonische Umgebung 

Er sieht in Biophiler Architektur großes Potenzial für den Pflegeheimbau. Menschen brauchen laut Wörndl eine heilsame und harmonische Umgebung, die den Aufenthalt zu einem positiven Erlebnis macht. Dafür sollte die Ressource Natur genutzt werden.

Auf Fokus Sozialmanagement können Sie Andreas Wörndls ganzen Gastbeitrag lesen: https://www.fokus-sozialmanagement.de/biophile-architektur-heilsame-raeume-schaffen-zukunftstrend-im-pflegeheimbau/