Zeitschrift UmweltBriefe
Nachhaltiges Handeln in Kommunen
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Praxiswissen für nachhaltiges Handeln in Kommunen
Die UmweltBriefe sind ein unabhängiges Nachhaltigkeitsjournal, das seine Leser einmal im Monat über Trends und Perspektiven aus dem Nachhaltigkeits- und Umweltbereich informiert!
Einmal im Monat berichten die UmweltBriefe auf ebenso informative wie unterhaltsame Weise über alles Wissenswerte im kommunalen Natur- und Umweltschutz. Mit ihrem kompakten, fundierten Überblick ersparen sie Umweltfachleuten und ökologisch interessierten Menschen in Rathäusern, Landratsämtern und Gemeinderäten wertvolle Suchzeit.
Die UmweltBriefe sorgen dafür, dass sich Pionierleistungen im kommunalen Bereich rasch herumsprechen und Vorreiter-Projekte bald zum kommunalen Standard werden können. Ihre bürgernahen Hintergrundinformationen bilden die Grundlage für unzählige Umweltinformationen in viel gelesenen kommunalen Mitteilungsblättern.
- Nachrichten, Forschungsberichte und Expertenmeinungen zu den Themen Abfall, Immissionsschutz, Energie, Mobilität, Klima- und Naturschutz, Stadtökologie, Nachhaltiges Bauen und kommunales Nachhaltigkeitsmanagement.
- Kontaktadressen von Ansprechpartnern sowie weiterführende Internetlinks.
- Eine ratgebende Bürgerinformation, die Abonnenten eigens für ihre Öffentlichkeitsarbeit kostenlos nutzen können.
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Inhalt der aktuellen Ausgabe
Inhalt der Ausgabe Juni 2025:
TITELTHEMA
Klimaklage: David gegen Goliath
Hier ist der Präzedenzfall, auf den die Klimagerechtigkeit gewartet hat: Im Prozess des peruanischen Landwirts Saúl Luciano Lliuya gegen RWE hat das OLG Hamm ein finales Urteil gesprochen. Der Bergführer beklagte das Überschwemmungsrisiko für sein Haus in den Anden und wollte damit den Energiekonzern als sehr großen CO2-Emittenten für Schutzmaßnahmen am Gletschersee bezahlen lassen. Das Gericht hat die Berufung des Klägers zurückgewiesen, da „keine konkrete Gefahr für sein Grundstück besteht“. Doch darüber hinaus hat das OLG entschieden, dass es durchaus eine unternehmerische Verantwortung für Klimaschäden gibt.
KLIMAKOMMUNIKATION
Wie mit Ausreden und Verzögerungen umgehen?
Je konkreter Maßnahmen zur CO2-Reduktion beschrieben werden, desto lauter die Stimmen dagegen. Die Vorbehalte stammen aber nicht allein von Leugnern der menschengemachten Erderhitzung. Vielmehr geht es darum, Klimaschutz als unwirksam, nicht hilfreich oder gar schädlich erscheinen zu lassen. Man will Maßnahmen verhindern oder zumindest verzögern. Die „Gegenargumente“ werden auch von Akteuren der kommunalen Verwaltung geäußert.
EU-POLITIK
Natur reparieren
In Deutschland herrscht Verunsicherung unter Kommunen sowie Land- und Forstwirten darüber, welche Auswirkung die EU-Verodnung zur Wiederherstellung der Natur auf die Flächenbewirtschaftung hat. Brandenburg hat die Verordnung im Februar erst mal außer Vollzug gesetzt und begründete dies mit fehlenden Vorgaben sowohl auf EU- als auch Bundesebene.
BODEN
„Versunkene Seen wiederbeleben“
Es gibt noch keinen klaren Auftrag der Politik, trocken gelegte Moorböden hierzulande großflächig wieder nass zu machen. Die nationale Moorschutzstrategie von Ende 2022 setzt auf das Prinzip der Freiwilligkeit. Dabei nennt die EU-Wiederherstellungs-VO explizite Moor-Wiedervernässungsziele. Städte und Landkreise besetzen auch schon Stellen für ein kommunales Moormanagement.
BÜRGERINFO
Was beim Blackout passiert
Ende April kam es in Spanien und Portugal zu einem großflächigen Stromausfall, nachdem „für fünf Sekunden 15 Gigawatt Stromerzeugung aus dem Netz verschwunden“ waren. Die Ursache dafür bleibt unbekannt, aber eines steht fest: Wir sind vor solchen Ereignissen nicht gefeit. Vorsorge ist daher unerlässlich.
Noch mehr Info zu den Ausgaben der UmweltBriefe erfahren sie auf
Die UmweltBriefe ermöglichen einen Überblick und lotsen durch das Informationsdickicht, sie informieren klar, kurz und prägnant, recherchieren Hintergründe, versachlichen und ordnen ein. Sie geben Kommunen eine Plattform, ermöglichen so die Sichtbarkeit von Einzelprojekten und die Bildung von Netzwerken. In Zeiten von Stimmungsmache und Polarisierung ein verlässlicher Partner.
Ihre Zeitschrift ist ein derartig gutes Informationsblatt für Kommunen, dass ich es überall erwähne und weiterempfehle. Vor längerer Zeit hatte ich eine kleine Nachricht an Sie gesandt wegen Vogelschlag an Buswarthäuschen, die Sie auch veröffentlichten. Anschließend meldeten sich mehrere Kollegen aus Kommunen bei mir mit Infos wegen der Kosten vogelfreundlicher Gläser und weiterer Tipps. Auf der Grundlage Ihrer Zeitschrift entwickelt sich fast eine Austauschplattform, die ich sehr, sehr nützlich finde für die tägliche Überzeugungsarbeit und auch natürlich, um etwas von den Aktivitäten anderer Kommunen mitzubekommen. Dickes LOB!!!
Besonders gefällt uns die Mischung aus kurzen, aber sehr informativen Artikeln, die den Inhalt auf den Punkt bringen und bei mehr Interesse fast immer die Möglichkeit bieten, direkt mit denen, die etwas erprobt, umgesetzt, durchdacht haben, Kontakt aufzunehmen.
Wenn man nicht nur die Schlagzeilen, z.B. vom Dieselskandal oder über Missstände in der Agrarindustrie, zur Kenntnis nehmen will, sondern wenn man auch über Alternativen bundesweit und vor Ort informiert werden möchte, sind die UmweltBriefe unverzichtbar.
Um nicht in der Infoflut zu versinken und den Überblick zu behalten, helfen mir die UmweltBriefe in Papierform mehr als die meisten Mails.