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Glossar

nen Möglichkeiten heraus zu entwickeln. Das innere wie das äu-

ßere Gespräch kommt mit offenen Fragen besser in Fluss. Meis-

tens werden sie in Form von „W-Fragen“ gestellt und beginnen

entsprechend mit wie, wozu, wodurch, welche usw.

Physiologie

(griech. „

φύσις

phýsis“ = die Natur; „

λόγος

lógos“ = die Lehre,

Vernunft)

Als Teilgebiet der Biologie bezeichnet die Physiologie die Lehre

von den physikalischen, biochemischen und informationsverarbei-

tenden Funktionen von Lebewesen.

Positive Absicht

Die positive Absicht ist eine der Grundannahmen im Coaching-

Prozess: „Jedem Verhalten – sei es von außen betrachtet auch

noch negativ in seiner Wirkung – liegt eine positive Absicht des-

jenigen zugrunde, der das Verhalten zeigt.“ Wichtig dabei ist, im

nächsten Schritt das Verhalten von der dahinterstehenden (positi-

ven) Absicht zu trennen. So ist man in der Lage, neue Verhaltens-

weisen zu erarbeiten, um die positive Absicht besser beziehungs-

weise wirklich zu erreichen.

Problemorientierte Fragen

Diese Fragen dienen dem Informationsgewinn, der Analyse und

dem Verstehen des Problems, bezogen auf Vergangenheit, Ge-

genwart und Zukunft. Sie unterstützen dabei, Informationen über

die Entstehung und die Zusammenhänge eines Problems zu er-

kennen. Außerdem erzeugen sie – gezielt eingesetzt – eine Von-

weg-Energie (ein sich als unangenehm erweisender Drang, etwas

zu vermeiden), die den Fragenden in aller Konsequenz erkennen

und fühlen lässt, was er nicht mehr möchte. Damit kann er den