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Die Studie wird zunächst die beteiligten Personen kurz skizzieren und dann in die Methodik
einführen. Anschließend wird die „Hilfekarriere“ von Franz
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nachgezeichnet und darauf ein-
gegangen, wie Kinder/Jugendliche als schwierig erfahren werden, ob wohl deren Lebenslage
schwierig ist und nicht die Kinder oder Jugendlichen. Der Verlauf offenbart, wie Fachkräfte
daran scheitern, Franz Situation fachlich professionell mit den Beteiligten gemeinsam einzu-
schätzen und Hilfe anschließend zu gestalten. Stattdessen zeigt sich, wie sich eine Spirale von
immer rigideren pädagogischen Maßnahmen entwickelte, deren Ende die GU sein sollte, diese
jedoch durch die Sozialpädagogische Diagnose und Sozialpädagogische Familiendiagnose ver-
mieden werden konnte. Am Schluss der Studie werden Schlussfolgerungen aus den Interview-
sequenzen verdichtet dargestellt, die als ein Beitrag für die Grundlage einer
Erziehung in Frei-
heit
verstanden werden können.
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Name geändert