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Einführung: Was ist ein Social Businessplan?

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Teil B – Social Business Model:

Geschäftsmodell, Soziale Probleme, Lösungsansätze, Wirkungsorien-

tierung

• Ergänzend zur Beschreibung des Geschäftsmodells enthält dieser

Teil auch detaillierte Informationen zur Wirkungsorientierung im

Unternehmen. So werden die gesellschaftlichen Herausforderungen

benannt, auf die das Start-Up reagieren möchte, die Lösungs-

ansätze und wichtige Maßnahmen der Wirkungsorientierung und

-messung.

Teil C – Organisatorischer, rechtlicher und finanzieller Rahmen:

Organisation, Markt, Marketing, Realisierung, Finanzplanung, Invest-

ment und Risikoanalyse

• Dieser Teil entspricht in etwa dem eines gewöhnlichen Business-

plans. Jedoch ist der Teil C in diesem Handbuch so aufgebaut, dass

die darunter fallenden Aspekte je nach persönlichen Präferenzen in

ihrer Reihenfolge verschoben werden können. Außerdem beinhal-

tet der Social Businessplan zusätzlich die Kategorie des Investments,

da sozial ausgerichtete Unternehmen in besonderer Weise auf

finanzielle Unterstützung in der Anfangsphase der Unternehmungs-

gründung und dem laufenden Betrieb angewiesen sind.

Teil D – Evaluation

:

Soziale Berichterstattung, Social Reporting Standard

• Dieser Teil beschäftigt sich mit der Frage, wie der Aspekt der Wir-

kungsorientierung im Unternehmen jährlich durch eine externe

Berichtserstattung gegenüber Investoren, Unterstützern und Spen-

dern öffentlichkeitswirksam dargestellt werden kann.

Zum Abschluss der meisten Kapitel werden im Text Leitfragen vor-

geschlagen, die zum einen zur besseren Strukturierung des Busi-

nessplans dienen und zum anderen an alle wichtigen Bestandteile

des Kapitels erinnern sollen. Die Fragen sind als Orientierung ge-

dacht und müssen nicht vollständig beantwortet werden. Denn in

einigen Fällen tauchen Fragen ähnlicher Art mehrfach auf, da es

Bereiche im Businessplan oder in der Organisationsstruktur des Unter-

nehmens gibt, die sich in der Praxis oftmals überschneiden oder er-

gänzen. Wiederholungen sind in einem Businessplan nicht empfeh-

lenswert, da die Seitenanzahl möglichst gering und die Ausführungen

möglichst präzise und knapp formuliert sein sollen.